Bundesfinale Jugend forscht 2018 in Darmstadt

Es hat uns sehr gefreut, dass unsere Platine so kurzfristig und rechtzeitig ankommen ist, vielen Dank dafür.

Das Platinen Design

Nina Schwarz, Theresa Belz von der Theodor-Storm Schule und Thore Koritzius von der Hermann-Tast-Schule in Husum nahmen am diesjährigen Bundeswettbewerb Jugendforscht mit dem Projekt „HappyFinding – Suchen war gestern“ teil. Dies ist ein aktives Tracking-Gerät mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Bestehend aus folgenden Komponenten: GPS, Barometer, WLAN, GSM, Lautsprecher, Arduino und einem Lautsprecher ist es möglich, Gegenstände wie Schlüssel, Handtaschen, Rucksäcke und Fahrräder von überall auf der Welt zu orten. Mittels des Barometer-Moduls und Daten vom Deutschen Wetterdienst über den aktuellen Standort können wir das Stockwerk des Gegenstandes bestimmen und mittels WLAN-Triangulation die Ortung in Gebäuden verbessern. Die Datenübertragung läuft verschlüsselt über einen Server via eines GSM-Moduls.

Am Donnerstag, dem 24.05.18, begaben wir uns früh morgens zum Bahnhof und gemeinsam mit unserem Unterstützer sowie Teammitglied Thore Koritzius von der HTS und unserem Projektbetreuer Dr. Jesko Oestergaard startete die große Fahrt. Von Mitarbeitern der Firma Merck wurden wir freundlich empfangen und bekamen Gelegenheit unsere Stände im Darmstadtium aufzubauen. Die 189 Projekte boten ein buntes Spektrum von Physik bis Arbeitswelt, dass uns staunend zurückließ.

Bei den 2-tägigen Jurybefragungen im Anschluss konnten auch wir uns gut präsentieren, weshalb die Aufregung für die 2 großen Preisverleihungen ins Unermessliche stieg. Es gelang uns, für unser Projekt einen Sonderpreis der Kategorie Naturwissenschaften und Technik zu erhalten und der Abend klang mit einer großartigen Party aus. Highlight war ein Überraschungskonzert von Max Giesinger, wo wir gemeinsam mit ihm seinen Hit ’80 Millionen’ auf der Bühne performen durften. Nun sind wir wieder auf dem Rückweg und blicken mit Freude auf die schöne Zeit in Darmstadt und generell bei Jugend forscht zurück. Insgesamt konnten wir uns nicht nur Geldpreise im Wert von ca. 2000 € sichern, sondern auch neue Kontakte und Freundschaften schließen.

Besonderes Lob erhielten wir von der Jury zudem für unser Platinen-Design, welches wir Dank Eurocircuits drucken konnten. Dieses half uns dabei, unser Projekt noch kleiner und effizienter zu evolvieren. Dafür bestellten wir einen „NAKED proto“ zum Bestücken und Testen, welcher eine drastische Reduzierung der Größe mit sich brachte und zuverlässiger als unsere bisher gelöteten Kabel war.
Diese Entscheidung erwies sich als sinnvoll, da wir bereits nach ersten Tests diverse Verbesserungen hatten und Ströme über die Leiterbahnen messen und über Drähte anders   verknüpfen konnten.

Das Platinen-Design (links) ermöglicht eine deutliche Verbesserung gegenüber unseres Prototypen.

Nina Schwarz, Theresa Belz, Thore Koritzius

Click here to add your own text